Drei Tage Spaß im Schauerhaus

Am Mittwoch, den 13. Oktober trafen sich die beiden 3. und die 4. Klasse in der Schule, marschierten zum Bahnhof Flintsbach und fuhren mit dem Zug nach Oberaudorf. Im Nieselregen wanderten wir zum Schauerhaus hinauf. Dort räumten wir zuerst unsere Zimmer ein und bezogen die Betten. Zum Mittagessen aßen wir leckere Spaghetti mit Salat. Anschließend gingen wir zum Gipfel des Hochecks. Es war so matschig, dass einige Kinder sogar im Schlamm stecken blieben. Oben graupelte es und wir machten schnell unsere Brotzeit. Zurück in der Unterkunft, duschten einige, andere übten für den Bunten Abend und nach dem Abendessen (Kaiserschmarrn!) machten wir die Schauerhaus-Rallye. Vor dem Zubettgehen lasen uns unsere Lehrerinnen klassenweise noch Gute-Nacht-Geschichten vor.

Den zweiten Vormittag verbrachten die 3. Klassen mit der „Tu-was Aktion“. Da erforschten wir den Wald, untersuchten das Verhalten von Schnecken und betrachteten Bodenlebewesen mit dem Mikroskop. Am Nachmittag gestalteten wir Fabelwesen aus Ton und Naturmaterialien im Wald, das war richtig schön. Die 4. Klasse hatte dies bereits am Vormittag gemacht und durfte am Nachmittag, passend zum nächsten Thema des HSU-Unterrichts am Nachmittag Wissenswertes über das Wasser und die dort lebenden Kleinstlebewesen erforschen.

Der Bunte Abend, dem wir alle aufgeregt entgegengefiebert hatten, war toll, weil sich alle Kinder beeindruckende und manche auch recht witzige Beiträge ausgedacht hatten.

Am Freitag mussten wir nach dem reichhaltigen Frühstück selbstständig Koffer packen und die Zimmer aufräumen, was für manche eine gar nicht so leichte Aufgabe war. Wir nahmen Abschied vom Schauerhaus und machten noch eine lange Wanderung im herrlichen Sonnenschein über den Luegsteinsee und die Auerburg zum Bahnhof.

Uns allen haben die schönen Tage im Schullandheim sehr gut gefallen!

Text: Klasse 3a mit Frau Mayer

Bilder: Schüler der Klasse 4a

Moorführung in der Nicklheimer Filze

MBei sehr kalten, herbstlichen Temperaturen, aber strahlendem Sonnenschein trafen wir am Parkplatz der Nicklheimer Filz’n unsere Moorführerin, Frau Brigitte Holzner. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erklärte sie uns, warum Brennnessel nach dem ersten Frost nicht mehr brennen und welches Moos wir für unsere Weihnachtskrippe sammeln dürfen und welches nicht.

Anschließend machten wir uns als blinde Raupe auf zu unserem Brotzeitplatz. Es war eine tolle Erfahrung, was man alles wahrnimmt, wenn man nichts sehen kann. Neben viel Wissenswertem über die Pflanzenwelt, erfuhren wir auch einiges über verschiedenste Schmetterlinge, wie zum Beispiel den Bläuling, der den Winter im Ameisenhaufen verbringt. Zum Abschluss durften wir noch unseren eigenen Schmetterling basteln, die Aussicht aus dem Vogelbeobachtungsturm genießen und etwas spielen.

Es war für uns ein erlebnisreicher und informativer Tag. Bei allen Elterntaxis möchten wir uns auf diesem Weg noch einmal recht herzlich bedanken.

Text: Johanna Riedl

Willkommen in der Schule!

24 ABC-Schützen wurden am 14. September bei strahlendem Sonnenschein mit ihren Familien  auf dem Pausenhof unserer Schule herzlich willkommen geheißen. Frau Selmayr begrüßte die neuen Mitglieder der Schulfamilie freundlich. Da schon im vergangenen Schuljahr das gemeinsame Singen in der Schule pandemiebedingt nur unter erschwerten Bedingungen erlaubt war, machten sich die letztjährigen Viertklässler Gedanken, wie man die neuen Schüler und Schülerinnen begrüßen könne. So erstellten sie eine Tonaufnahme mit Tipps, die das Schulleben erleichtern sollen und Wünschen für die bevorstehende Schulzeit. Die Kinder der letztjährigen zweiten Klasse bastelten Lesezeichen als Willkommensgruß, denn schließlich werden die Schulanfänger schon bald ihre ersten Wörter und Sätze im Lesebuch lesen. Während die Eltern, Geschwister und Großeltern im Pausenhof warteten, machten sich die aufgeregten neuen Schulkinder, bepackt mit den Schulranzen und schwer befüllten Schultüten mit ihrer Lehrerin, Frau Herrmann, auf ins

Klassenzimmer. Nach kurzem Kennenlernen hörten die Kinder die Geschichte vom Löwen Leopold. Genauso wie Leopold erzählte jedes Kind der Klasse, was es besonders gut kann. Vom Salto auf dem Trampolin, Rückwärtsschwimmen, bereits ein bisschen lesen kam auch die schöne Idee eines Schülers: „Ich kann sehr gut mit anderen Kindern befreundet sein“. Ein Schulkind-Vers wurde gelernt und auch die ersten Hausaufgaben besprochen. Die Eltern konnten ihre Schützlinge nach einer guten Stunde wieder im Pausenhof empfangen und Erinnerungsfotos machen. Der erste Schultag war rasch vorbei – die wissbegierigen Erstklässler freuen sich auf viele weitere.

Text und Bild: S. Herrmann

Abschlussgottesdienst in besonderem Rahmen

In diesem Schuljahr fand unser Abschlussgottesdienst an einem ganz besonderen Ort statt: bei der Magdalenen-Kapelle auf der Biber. Gegen 9 Uhr machten sich alle Klassen auf den Weg dorthin. Dort angekommen durften die Schüler erst mal gemütlich Brotzeit machen und spielen. Dann trafen wir uns auf der Wiese vor der Magdalenen-Kapelle zum ökumenischen Gottesdienst. Aufmerksam folgten die Kinder der liebevoll gestalteten Andacht.

Abschlussgottesdienst an der Magdalenen-Kapelle

Zum Schluss wurden noch unsere Viertklässler und die wenigen Kinder, die im nächsten Schuljahr nicht mehr an unserer Schule sein werden, gesegnet.

Nach einem aufregenden Schuljahr war dies wirklich ein schöner Moment des Innehaltens und Besinnens. Ein herzliches Dankeschön an unsere Religionslehrkräfte Frau Hartig und Frau Unterberger, an unsere Gemeindereferentin Frau Weidenthaler und Pfarrer Löffler für die Planung, Vorbereitung und Durchführung dieses herrlichen Abschlussgottesdienstes.

Erlebnisreicher Vormittag auf dem Kuchlerhof

Als Ausklang eines ereignisreichen Schuljahres durften wir Schüler der 3a einen tollen Vormittag auf dem Kuchler-Bauernhof verbringen. Zuerst erfuhren wir etwas zur Geschichte des Hofes: Angeblich soll er der Falkensteiner Burg als Küche gedient haben, daher der Name. Auch waren wir erstaunt darüber, wie lange es diesen Bauernhof schon gibt: Seit dem 13. Jahrhundert ist er urkundlich erwähnt. Natürlich erfuhren wir auch viel über die Kuh- und Tierhaltung auf diesen Hof

und durften auch die vielen anderen Tiere wie  Meerschweinchen, Hase, Enten, Gänse, Hühner und sogar zwei Schweine kennen lernen, teilweise streicheln und manche auch durch die Gegend tragen.

In den Ställen gab es Rauchschwalben und ihre Küken in den Nestern zu beobachten. Nach einer leckeren Brotzeit mit frischen Brot, Butter, Schnittlauch und Kaba durften wir anschließend im Heu springen und toben. Die wenigen Kindern, denen dies nicht möglich war, konnten dafür den Traktor erkunden und auf einem riesigen Dreirad über den Hof fahren.

Wir danken Sabine Huber und Familie Unker ganz herzlich für diesen herrlichen und erlebnisreichen Vormittag!