Bei trockenem, kühlem Herbstwetter machte sich die erste Klasse mit ihrer Lehrerin Frau Riedl und mit ein paar Mamas und Papas über die Wolfsgrube auf in Richtung Biber.
Nach einer ausgiebigen Brotzeit gab es genügend Zeit für eine Blätterschlacht, Verstecken spielen, Klettern und das Legen von Herbstmandalas. Der Vormittag verging somit viel zu schnell. Zurück an der Schule waren sich alle einig, dass dies ein toller Ausflug war.
Nachdem es nun eine lange Zeit kaum Möglichkeiten gab, klassenübergreifende Projekte durchzuführen und sich auf diese Weise die Kinder aller Klassen besser kennenlernen, machten wir an der Grundschule Flintsbach in der Woche vor den Herbstferien eine Woche zum Thema „ZusammenWachsen“.
Jeden Tag fand der gemeinsame Startschuss in der Aula statt, wo zuerst unser Schulsong gesungen wurde. Im Anschluss hatten Schüler*innen die Möglichkeit an, ihren Neigungen entsprechenden, unterschiedlichsten Aktionen in jahrgangsgemischten Gruppen teilzunehmen. Sie konnten sich z.B. beim Floorball so richtig austoben,
oder beim Yoga entspannen, sie lernten einen coolen Tanz oder sangen zu „Zusammen“ von den Fanta4. Es wurden auch Waffeln gebacken, die später jedes Kind probieren durfte. „I like English!“- diese Meinung waren alle Kinder, die am Englisch- Workshop zum Thema „Halloween“ teilnahmen. Auch ein „Bandltanz“ wurde erarbeitet, wo bunte Farben als Ausdruck bunter Gefühle verwoben wurden.
Künstlerisch wurde mit viel Kreativität und Freude unter anderem ein Gemeinschaftswerk angefertigt. Auch die neuen Pausenspiele wurden von einigen Gruppen erkundet und ausprobiert. Andere freuten sich an gemeinschaftsstärkenden Spielen oder bauten mit unseren Fachkräften für Werken ein tolles großes Insektenhotel.
Am Ende der Workshops trafen wir uns wieder zu einer kurzen Feedbackrunde in der Aula und sagen das Lied „Miteinander“: Ein richtiger Ohrwurm, den man hoffentlich noch lange durch die Gänge des Schulhauses trällern hören wird.
Am letzten Tag der Projektwoche gestalteten wir einen kompletten Tag im Zeichen des Zusammenhalts. Eine Gruppe bereitete, gesponsert und unterstützt von unserem tollen Elternbeirat, für alle ein tolles gesundes Buffet, das wir uns nach den Workshops schmecken ließen.
Im Anschluss führten viele Gruppen ihre Ergebnisse vor und wir hatten erreicht, was wir wollten: Wir als Schule sind besser zusammengewachsen und alle Kinder und auch Lehrer unserer Schule hatten jede Menge Spaß und Freude an den vielfältigen Aktionen!
An drei herbstlichen und teils regnerischen Tagen bereitete sich die beiden 4. Klassen unserer Grundschule auf die am vierten Termin folgende praktische Fahrradprüfung vor. Hierzu fuhren wir jeweils für zwei Unterrichtsstunden nach Brannenburg zum Verkehrsübungsplatz an der Wendelsteinbahn. Herr Weigelt und Herr Wicha von der Polizeidienststelle Brannenburg erklärten den Kindern wie immer humorvoll und geduldig wichtige Verhaltensregeln im Straßenverkehr und beobachteten sie anschließend in den unterschiedlichsten Verkehrssituationen.
Zum Beispiel mussten sie in korrekter Weise an einem Hindernis vorbeifahren oder sich in eine Linksabbiegespur einordnen. Bei diesen praktischen Übungen stellten die SchülerInnen immer wieder fest, wie groß doch die Anforderungen sind, die vom Fahrradfahrer im Straßenverkehr abverlangt werden. Insbesondere die Vorfahrtsregelungen erwiesen sich als schwierig. Hier immer an alles zu denken, besonders an „die Lebensversicherung für den Radlfahrer“, das Umsehen über die linke Schulter, war eine Herausforderung. Herrscht hier „rechts vor links“, hat der Gegenverkehr Vorrang oder darf ich fahren? Fragen, die nicht immer so leicht zu beantworten sind. Gut, dass hier zunächst in einem Schonraum geübt wurde.
Nach fleißigem Üben bestanden aber
schließlich alle die Fahrradprüfung und können nun als geprüfte Fahrradfahrer
am Straßenverkehr teilnehmen und hoffentlich die eine oder andere Situation
besser einschätzen.
Die vierten Klasse bedankt sich
recht herzlich bei den beiden für die Jugendverkehrsschule verantwortlichen
Polizeibeamten für diese wichtige Ausbildung.
Einen wunderschönen Herbsttag hatten sich die beiden 4. Klassen ausgesucht für ihren Wandertag im Oktober. Wir fuhren mit dem Zug nach Kiefersfelden und stiegen vom Bahnhof hinauf zum Hechtsee. Dort bewunderten wir die in vielen Farben leuchtende Herbstlaubfärbung, frischten das Wissen über die Baumarten auf, entdeckten sogar einige Pilze und suchten nach Wasservögeln.
Nachdem wir den See zur Hälfte umrundet hatten, suchten wir uns ein sonniges Plätzchen, wo wir Brotzeit machen und nach Herzenslust spielen konnten. Die Kinder kletterten herum, bauten mit Naturmaterialien fantasievolle Gebilde und erfanden zahlreiche Gemeinschaftsspiele.
Nach der langen Spielpause ging es weiter zum hinteren Teil des Sees, wo wir Zeit damit verbrachten, die eindrucksvollen riesigen Fische zu beobachten.
Am Kieferer Bach entlang, wo wir auch die Wasserturbine
erkundeten, ging es zurück zum Bahnhof. Dort hatten wir noch ein wenig Zeit, am
Spielplatz zu toben, bevor der Zug uns um kurz nach eins wieder nach Flintsbach
brachte. Es war ein rundum gelungener Ausflug!
Wie es Tradition bei uns ist, gibt es an Kirchweih eine Kirtahutsch. Auch wir als Schule pflegen dieses Brauchtum und ließen es uns nicht nehmen, die Kirtahutsch beim Kuchei einen Vormittag lang zu beschlagnahmen. Mit viel sichtlicher Freude und viel Spaß nahmen die Kinder an diesem bayerischen Brauchtum teil.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Familie Unker. Es war für alle ein tolles, wenn auch für die Kleinen ein etwas anstrengendes Erlebnis.
dAm 27.09.22 machte sich die
Klasse 3a bei einer kühlen und regnerischen Brise auf in den Wald am
Petersberg. Dort entdeckten wir Förster Egger, der uns gleich mit einem
Vorstellungsspiel begrüßte.
An der Brücke Richtung
Wasserfälle wartete schon die nächste Aufgabe auf uns. „Für die Herstellung
welcher Dinge, wird Holz benötigt?“, war hier die Frage. Jedes Kind erhielt ein
Kärtchen und wir mussten uns sortieren: aus Holz – nicht aus Holz. Das war nicht
immer einfach, aber am Ende stand fest, es wird für viel mehr Dinge Holz
benötigt, als wir uns vorstellen konnten. „Zum Glück ist Holz ein
nachwachsender Rohstoff“, erklärte uns Herr Egger. „Das sollten wir nutzen.“
Kurz danach betraten
wir den Wald und wurden gleich von einem Feuersalamander empfangen. Dieser
faszinierte uns sehr.
Nun ging es ans Erforschen. Wir
liefen mit Spiegeln unter der Nase, geführt von Herrn Egger, durch den Wald und
konnten die Baumkronen bestaunen. Einzelne Baumarten wurden uns vorgestellt und
deren Besonderheiten erklärt.
Nach einer ausgiebigen
Ess- und Spielpause und einem Rennspiel zum Warmwerden, erfolgte ein Experiment
zur Wasserdurchlässigkeit der Stämme. „Wie kommt denn eigentlich das Wasser zu
den Blättern?“ Mit Hilfe einer Baumscheibe und Spülmittel, konnten wir durch
kräftiges Pusten, selbst entdecken, wie durchlässig eine Scheibe ist. Bildete
sich da eine Menge Schaum!
Zum Schluss sollte uns ein
Gemeinschaftsspiel verdeutlichen, wie wichtig es ist, dass ein Wald ein
Mischwald ist und nicht nur aus einer Baumart besteht. Jeder war eine andere
Baumart und je nachdem, was der Baumart zustieß, wurde sie von den anderen
„gehalten“ und konnte so die schwierigen Zeiten überstehen.
Nach einem gemeinsamen Rückblick
über all das Erfahrene, machten wir uns auf den Heimweg zur Schule.
Vielen Dank, Herr Egger, für diesen sehr informativen und abwechslungsreichen Schultag.
„Meine Freunde treff ich hier, mit viel Freude lernen wir,
gemeinsam schaffen alles wir, Grundschui Flintsbach des san wir…“ Mit diesem
Schulsong wurden die 26 ABC-Schützen musikalisch von den beiden vierten Klassen
auf dem Pausenhof begrüßt. Frau Selmayr hieß die Erstklässler und ihre Familien
herzlich willkommen und wollte von den Kindern wissen, was sie denn schon alles
können und auf was sie sich besonders freuen. Selbstbewusst äußerten sich die
Kinder und lauschten aufmerksam den Ausführungen von Frau Selmayr, die den
Schulbesuch mit einer Bergtour verglich, die auch mal leicht und mal schwerer
sein kann und bei der man die eine oder andere Hürde überwinden muss. Was aber
mit Pausen und der nötigen Unterstützung gemeistert werden kann.
Nach einem zweiten Lied und der Übergabe eines kleinen
Lesezeichens als Willkommensgeschenk der Zweitklässler, durften die
Erstklässler mit ihrer Lehrerin Frau Riedl ins Klassenzimmer gehen, während die
Eltern von den Damen der Mittagsbetreuung zu Kaffee und Gebäck eingeladen
wurden.
In den Klassen lauschten die Kinder der Geschichte vom Löwen Leo, der auch seinen ersten Schultag hatte und dabei etwas Magengrummeln verspürte, am Ende aber dann ganz beruhigt und stolz ist, weil er merkt, dass er auch schon etwas besonders gut kann. Nachdem die Kinder auch Gelegenheit hatten, ihre Stärken zu verbalisieren und ihre tollen Schultüten zu präsentieren, wurde noch etwas gereimt.
Schon war der erste Tag zu Ende und die Eltern konnten ihre
stolzen Schulkinder abholen.
Am Montag, den 26.09., fand nach langer coronabedingter Pause endlich wieder eine Schülervollversammlung statt. Hier werden aktuell anstehende Themen aus dem Schulleben der Schülerschaft vorgetragen und gemeinsam bei einigen anstehenden Themen darüber abgestimmt, wie es die Mehrzahl der Schüler geregelt haben möchte. Dazu traf sich die ganze Schülerschaft in unserer Aula.
Am Mittwoch davor traf sich der Schülerrat, bestehend aus Schülern der 2., 3. und 4. Jahrgangsstufe, um die anstehenden Themen vorzubesprechen und vorzubereiten. Jetzt am Schuljahresanfang ging es natürlich erst mal um das Verhalten in den Gängen und auf dem Pausenhof. Auch wurde über das sogenannte „Wegnehmen-Spiel“ abgestimmt. Die große Mehrzahl der Schüler entschied sich dafür, dass wir dieses Spiel an unserer Schule nicht spielen wollen. Wir sind schon sehr gespannt, ob sich in Zukunft auch alle daran halten werden. An einige Regeln müssen die Kinder erinnert werden, wie z. B. das Verhalten bei der sogenannten „Pflasterpause“ bei nassem Wetter.
Gemeinsame Regeln sind wichtig und wir freuen uns auf ein gelungenes Miteinander in diesem Schuljahr.