Gleich nach den Herbstferien machte sich am Montag die dritte Klasse mit dem Zug auf nach Rosenheim, um die derzeitige Ausstellung über die Eiszeit und Steinzeit im Lokschuppen zu besuchen.
Hier konnten wir nicht nur erfahren, wie die Menschen in der unwirtlichen Kaltzeit überleben konnten sondern auch welche Werkzeuge sie sich zu Nutze machten, um z.B. Feuer zu machen oder Tiere zu jagen. Auch entdeckten wir, dass die Kinder damals ganz andere Aufgaben hatten, als heutzutage. Sie erlernten beispielweise, überlebenswichtiges Wissen über Pflanzen, indem sie ihre Mütter beim Sammeln unterstützten. Aber auch, dass die Menschen damals sich bereits in Höhlenmalereien künstlerisch ausdrückten, war interessant.
Besonders die naturgetreuen Nachbildungen der gigantischen Tiere der Kaltzeit, wie z.B. die Mammutfamilie mit ihren riesigen Stoßzähnen, aber auch Wollnashörner, Höhlenbären und Säbelzahntiger beeindruckten die Kinder sehr.
Nach der überaus interessanten Führung durften die Kinder in einem Workshop Pferdezahnketten aus Naturmaterialien wie Gips, Leder, Holzperlen, Federn, Fell- und Lederresten herstellen und mit nach Hause nehmen. Derlei Ketten waren in der Steinzeit „in Mode“. Hier betätigten sich die Schüler*innen mit viel Kreativität und Freude.
So kehrten wir bereichert an Wissen und mit unseren „Schätzen“ von diesem tollen Ausflug nach Hause zurück.